Sollst du deine Komfortzone verlassen, oder ist Status quo die bessere Option? In diesem Post setze ich mich mit der Aussage von Rolf Dobelli, Schweizer Autor in einem Spiegel Interview (6.7.21) auseinander.
Dobelli (Die Kunst des guten Lebens) antwortet auf die Aussage, nur wer Herausforderungen annehme, könne wachsen, mit: Es mache keinen Sinn sich ständig aus der Komfortzone herauszuhieven, vielmehr solle man in seinem Bereich immer besser werden.
Aus meiner Sicht hat er Recht: Stärken stärken. Das ist wichtig für deinen Selbstwert und das Vertrauen in dein Können.
Jedoch setzt es voraus, dass du deinen Platz im Leben gefunden hast.
Um da hinzukommen, um zu erkennen, zu was du fähig bist, um Selbstwert und Selbstvertrauen aufzubauen, musst du aus meiner Sicht immer wieder die Herausforderung annehmen! Deine Komfortzone verlassen.
Hast du eine Wahl, ob du die Komfortzone verlässet?
Zudem verändert sich unsere Welt. Wir brauchen die Herausforderungen nicht immer suchen, sie finden uns. Und das auch in deinem Beruf, wo du deine Stärken einsetzt. Du bist immer wieder gezwungen neu zu denken, zu hinterfragen, kreative Lösungen zu finden. Dafür wirst du auch neue Wege beschreiten dürfen. Und manchmal wirst du gezwungen, z. B. wenn dein Arbeitgeber deinen Arbeitsplatz verlagert.
Es braucht Mut, die Zelte abzubrechen und in einer anderen Stadt neu anzufangen. Es braucht auch Mut zu sagen, ich suche mir einen anderen Arbeitgeber, nach langer Betriebszugehörigkeit. Das Neue ist unbekannt, unsicher und es entsteht ein ungutes Gefühl im Bauch. Die Angst will dich schützen. Gut zu überlegen. Doch manchmal braucht es auch nur den einen guten Grund, um ins kalte Wasser zu springen. Oder das sichere Gefühl, es ist jemand an deiner Seite, bei den ersten Schritten auf deinem neuen Weg, wenn du deine Komfortzone verlässt.
Brauchst du dafür Unterstützung? Verlasse deine Komfortzone mit Freude und Leichtigkeit. Ich bin Impulsgeberin für mehr Selbst-Bewusstsein und dein persönliches Wachstum. Nehme gerne mit mir Kontakt auf.
Herzlichst, Caroline Deinert
