Deine Zeit ist begrenzt. Vergleiche das mit dem Geld, das dir zur Verfügung steht. Wenn du auf der Suche nach einem besseren Selbstmanagement und persönliche Arbeitstechniken bist, dann bist du bei diesem Artikel richtig. Ich habe sechs Schritte für dich zusammengetragen. Hier erfährst du viele wertvolle und zugleich einfache Impulse von mir.

Erster Schritt: Annehmen was ist.

Das sage ich immer. Akzeptiere die Situation. Das ist häufig schon sehr schwer. Zu hohe Arbeitsbelastung, Frust oder das Ungewisse akzeptieren. Aber vom Punkt der Akzeptanz kannst du weiter gehen und bist offen für Lösungen.

Zweiter Schritt: Zeitmanagement und priorisieren

Zum Selbstmanagement gehört auch ehrlich zu sich zu sein. Schaffe ich alle meine Aufgaben in der mir zu Verfügung stehenden Zeit? Oder bist du immer wieder frustriert? Beantworte für dich diese zwei Fragen:

1.Wofür gebe ich zu viel Zeit aus?

2.Wofür sollte ich mehr Zeit investieren?

Arbeitstechnik: persönliche Planung

Deine Antworten solltest du beim Planen deiner Aufgaben berücksichtigen. Dies kannst du am Vortrag oder am Morgen machen – je nachdem was dir mehr liegt. Liste handschriftliche deine täglichen Aufgaben auf. Schreibe nur so viel auf, wie du an dem Arbeitstag auch schaffen kannst. Und hake ab, oder streiche erledigte Tätigkeiten durch. Was du nicht schaffst, verschiebe in den kommenden Tag, oder an einen anderen Tag in der Woche.

6 Schritte zu Selbstmanagement und persönliche Arbeitstechniken

Dritter Schritt: Energie gewinnen

Vielleicht hast du gemerkt, dass körperliche Bewegung an der frischen Luft, oder Sport dir Energie schenkt. Genauso wie ausreichend Schlaf. Wahrscheinlich ist das nichts Neues für dich. Überprüfe, ob du dies ausreichend machst.

Arbeitstechnik: Zeitfresser minimieren

Was sind häufige Störfaktoren oder Zeitfresser bei deiner Arbeit? Schreibe sie in eine Liste und ergänze, wie du sie vermeiden oder ausschalten kannst.

Vierter Schritt positiver Denken, das Ziel ist greifbar

Stoppe das Gedankenkarussell. Vertreibe Sorgen und Problemchen.

Die Formel heißt: „Weg von, hin zu.“ Dazu teile ich eine Geschichte.

Neulich hatte ich mir den Vormittag freigenommen und war nach dem Sport noch in der Sauna. Ich lag auf der Fitnessstudio Dachterrasse. Mein Blick in den Himmel gerichtet. Um meine Entspannung noch zu vertiefen, wollte ich negative Gedanken vertreiben. Alle Sorgen und Problemchen, die mir gerade präsent waren, gab ich einer am Himmel fliegenden Schwalbe mit. Nach dem die Schwalbe meine Sorge imaginär mitgenommen hatte, formulierte ich mein „hin zu“. Also, was ich stattdessen will. Beispielsweise könnte deine Sorge sein: Ob der Vertrag wohl zustande kommt, oder jemand im letzten Moment abspringt. Die Schwalbe fliegt damit davon. Ich formuliere mit meiner inneren Stimme: Nach geleisteter Vertragsunterschrift stoßen alle zufrieden an. Und dabei lasse ich ein Bild in mir aufsteigen und höre das klingen der Gläser.

Das beruhigt mich und stimmt mich positiv ein, auf das was ich mir wünsche. Oder wie ich es auch oft erkläre: Wenn ich nach „B“ will, und auf „A“ stehe, dann muss ich B denken und bereits so handeln, als ob ich bei B bin. Sorgen und mögliche Probleme lenken nur vom Wunschzustand ab.

Fünfter Schritt: Motivation

Bei jeder abgehakten Aufgabe könntest du eine kleine Belohnung, oder ein Ritual machen. Bei längeren Aufgaben gehst du beispielsweise fünf Minuten an der frischen Luft, um durchzuatmen. Oder du trinkst einen Schluck Wasser. Oder liest fünf Minuten aus einem guten Buch.

Mantra und Mini-Gewohnheiten für mehr Motivation

Überlege dir ein kurzes Mantra, dass dich an schwierigen Tagen begleitet, motiviert und Lust auf deine Arbeit gibt.

Zudem könntest du Mini-Gewohnheiten einführen, um entspannter im Job zu sein. Die Formel ist: Wenn…, dann … z. B. für Lehrer*innen: Wenn die Schüler*innen aus dem Klassenraum gegangen sind, die Tür mit dem typischen Geräusch schließt, dann atme dreimal langsam und tief durch. Dazu klopfst du dir gedanklich auf die Schulter für deine Leistung. Oder z. B. für Selbstständige: Wenn dein Computer hochfährt, schließt du für einen Moment die Augen und freust dich auf dein nächstes Kundengespräch. Du siehst den positiven Ausgang vor deinem inneren Auge.

Sechste Schritt: Wachstumsziele setzen

Setzt du dir eigentlich eigene berufliche Wachstumsziele für ein Arbeitsjahr? Da meine ich nicht das Arbeitspensum, das du durchbringen willst. Für dein Selbstmanagement und persönliche Arbeitstechniken lege ich dir ans Herz zu überlegen: Was willst du neu ausprobieren? Wo dazu lernen? Was verändern? Unser Gehirn sehnt sich nach Erkundungen. Das Hormon Dopamin wird bei einem solchen Hoch ausgeschüttet. Gar nicht zu reden von der Vorfreude!

Selbstmanagement und Arbeitstechniken – Schritt für Schritt

Vielleicht raucht dir nun der Kopf durch die vielen Impulse und Beispiele zum Selbstmanagement und für persönliche Arbeitstechniken? Mein Tipp: Starte mit einer Sache! Speichere dir diesen Artikel und lese nächste Woche nochmals, was du noch verändern möchtest.

Viel Erfolg dabei! Bei Fragen stehe ich dir gerne zur Seite, kontaktiere mich hier, oder vereinbare ein kostenfreies Kennenlerngespräch.

Herzlichst, Caroline (Deinert)